Nach 17 Jahren PHRIX-Künstlergemeinschaft wird die alte Phrix-Cellulosefabrik nun in Mainblick-Wohnlofts
umgebaut. Die Künstlergemeinschaft hat sich daher vorübergehend aufgelöst.
Mein neues Atelier und meine Werkstatträume befinden sich seit Juli 2018 in der
Lederfabrik Rühl in Hofheim-Lorsbach.
Fotografische Impressionen von der PHIX-Fabrik, in der sich meine Werkstatträume befanden
(Fotografien aus der Ton-Dia-Show "Die Kathedrale der Industrie" von Kai Wolf, 2008)
Fotografische Impressionen und Detailaufnahmen von meiner Stein- , Holz- und Metallwerkstatt, fotografiert von The Matrixer - Underground Design/Urban
Photography
www.phrix.info
DIE EHEMALIGE CELLULOSE-FABRIK "PHRIX-WERKE OKRIFTEL"
Die Cellulosefabrik Phrix wurde 1884 in Hattersheim am Main/Okriftel gegründet und am 4. September 1970 von der BASF aufgekauft und geschlossen. Über 1000 Arbeitsplätze gingen damals verloren. Schließlich wurde die brachstehende Fabrik-Ruine von dem Erfinder Winfried Schäfer erworben und 17 Jahre lang durch die Erbengemeinschaft an die Phrix-Künstlergemeinschaft vermietet. 2016 wurde die Fabrik von der Prinz-von-Preussen Grundbesitz AG aufgekauft.
DIE PHRIX-KÜNSTLERGEMEINSCHAFT
In einem gut erhaltenem Komplex der Fabrikruine hat sich 2002 die PHRIX-Künstlergemeinschaft gegründet. In der 800qm großen ehemaligen "Papierhalle" wurden im Laufe der Zeit professionell ausgestattete Künstler-Werkstätten eingerichtet. Bis 2018 waren hier 12 Künstlerinnen und Künstler in
den unterschiedlichsten Bereichen tätig. Insgesamt gab es 16 Atelier- und Werkstatträume und eine 400qm große Veranstaltungshalle, die für Ausstellungen, aber auch
für größere Auftragsproduktionen genutzt wurde. 2017-2018 musste die Künstlergemeinschaft die Phrix-Fabrik verlassen, da die Prinz von Preussen Grundbesitz AG die Fabrik in Riverside-Lofts und
Mainblick-Wohnungen umwandelt.
MEINE EHEMALIGEN WERKSTATTRÄUME
In den Räumlichkeiten der PHRIX-Künstlergemeinschaft hatte ich 3 Parzellen mit jeweils 50qm Fläche ausgebaut und eingerichtet. Ein Raum diente als Büro und Aufenthaltsraum. Hier war an Infrastruktur alles vorhanden: Internet, Telefon, Fotolabor, Küche, Bad und Toilette. Der andere Raum war als Stein- Holz- und Metallwerkstatt eingerichtet. Hier hatte sich ein umfangreiches Equipement von Maschinen und Werkzeugen angesammelt. Ein weiterer Raum diente als Materiallager für Steine, Holzstämme, Metalle, Geräte und Fundstücke.
Hier sehen Sie Eindrücke von der Fabrik, meinen Werkstatträumen und der Veranstaltungshalle: